Festival der Nationen: Musik, die von Herzen kommt und Herzen berührt

VonBarbara Knoll

Furioser Festivalstart mit zwei herausragenden Cellisten – Weltstar Mischa Maisky und Nachwuchskünstler Charles-Antoine Duflot

„Was für eine Pracht!“ Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Paul Gruschka die zahlreichen Premierengäste zum 21. Festival der Nationen in der Kurstadt. Sponsoren, Donatoren, Kuratoren, Politiker und die ganze Festivalfamilie waren auch heuer wieder voller Erwartung und Vorfreude erschienen und erlebten einen fantastischen Festivalstart. Sowohl Gruschka als auch Europaministerin Beate Merk lobten das große Engagement des Intendanten Winfried Roch, der zusammen mit seinem Bruder Werner immer wieder einen Musikgenuss auf allerhöchstem Niveau biete. Auch die gute Nachwuchsförderung hoben sie lobend hervor. „Für Musiker ist eine internationale Zusammenarbeit bereits selbstverständlich und dieses Festival ist auch Bayerns Beweis für Weltoffenheit“, folgerte Beate Merk.

Beim Empfang im Steigenberger Hotel „der Sonnenhof“ dankte Direktor Peter Messner allen voran den drei Hauptakteuren des Abends: dem Dirigenten Mischa Damev und den beiden Cellisten Mischa Maisky und Charles-Antoine Duflot.. Bei einem Erfahrungsaustausch unter Hoteldirektoren aus ganz Europa habe er vom Festival der Nationen mit seinen zahlreichen Weltstars stolz berichtet. „Meine Kollegen lächelten milde, zweifelten jedoch zunächst an meiner Aussage. Erst als ich ihnen den Flyer zeigte, blieb ihnen der Mund offen bezüglich der geballten Dichte an Weltstars in einer Woche“, so Messner. Etwas Vergleichbares gebe es nicht in Deutschland, in Europa, da war sich der Hotelier sicher.

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