Musik verbindet Völker
Die Blaskapelle des Orchestervereins Türkheim macht ein musikalisches Freundschaftsangebot an Zuhörer und Flüchtlinge im Ort. Dann geht es auf eine Weltreise der Klänge
„Wenig Worte und viel Musik“ versprach Christoph Seitz den Zuhörern in der renovierten Turnhalle des Joseph-Bernhart-Gymnasiums. Der „Chef“ der Blaskapelle des Orchestervereins hielt Wort. Er lud zu einer „Weltreise nach Noten“ ein, die keine Langeweile aufkommen ließ, alle Facetten zeitgenössischer Blasmusik bediente und vom Unterallgäu durch Europa und Amerika nach Afrika führte. Für jedes Stück war vor der Bühne eine passende Dekoration aufgebaut. Von Armin Lukas dirigiert und von Julia Buchmaier charmant moderiert, zelebrierte das Orchester ein Konzert von großer klanglicher Strahlkraft, die von der neuen Akustikdecke in der Halle noch verstärkt wurde.
Mit der Hymne an die Freundschaft“ aus der Feder von Kurt Gäble, begrüßten die 36 Musikanten sowohl bei ihren Anhängern, wie auch bei anwesenden Flüchtlingen ein. Vom Unterallgäu ging die musikalische Entdeckungsreise nach Amerika in die Rocky Montains und zum „Colorado River“. Wer bei diesem Konzertwerk von Kees Vlak die Ohren spitzte, hörte im Glockenspiel das Strömen und Rauschen des Flusses. Den nächsten Stopp legten die Instrumentalisten auf der „grünen Insel“ ein. Nach Vorgaben des Komponisten Kees Vlak erzählten sie in der „Kilkenny Rhapsodie“ vom irischen Volk und seiner Kultur. Romantische Melodien wie „The Gentle maiden“ wechselten mit schwungvollen keltischen Tänzen zu Trommel und Flöte.
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