Musik zum Fühlen,nicht zum Hören
Beim großen Elektro-Treffen „Ikarus“ stehen manche auch im Wald
In einem fast schon monotonen Rhythmus spucken die Lautsprecher dumpfe Bassschläge aus: Bumpf, Bumpf, Bumpf. Ein halbes Dutzend Menschen steht und sitzt um die koffergroße Holzbox herum, bewegen die Arme im Rhythmus der Musik. Auf der Bassbox steht ein Plastikbecher mit Bier, die Oberfläche des Getränks bebt. Weitere Ikarus-Besucher schlendern über den Festival-Campingplatz, bleiben kurz unter dem Pavillon der Gruppe stehen und tanzen mit – oder zeigen zumindest durch rhythmisches Kopfnicken, dass ihnen die Musik gefällt.
Etwa 35000 Technofans versammelten sich am vergangenen Wochenende in Memmingerberg. Dort fand auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens zum vierten Mal das größte Festival für Elektro- und Techno-Musik im Allgäu statt. Drei Tage lang legten 95 DJs aus aller Welt auf sechs verschiedenen Bühnen auf. Darunter bekannte Musiker wie Alle Farben und Sam Paganini, aber auch Newcomer und DJs aus der Region. Von mittags bis vier Uhr nachts waren die meterhohen Verstärker auf den Hauptbühnen im Einsatz. Auf dem Campingplatz liefen die kleineren Geräte fast rund um die Uhr.
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