Musik zum Nachdenken und Freuen
Die Premiere des neuen Dirigenten in Pfaffenhausen ist rundum gelungen.
Es war eine Premiere für Max Mayer. Der neue Dirigent der Musikkapelle Pfaffenhausen führte zum ersten Mal durch das Jahreskonzert in der Aula der Grund- und Mittelschule. Der Nachfolger von Teresa Hintner schwang gekonnt den Taktstock zu abwechslungsreichen Musikstücken. Da war zum Beispiel der schwungvolle Kaiserin-Sissy- Marsch oder „Lord Tullamore“, eine Komposition des Niederländers Carl Wittock, das den Zuhörern Bilder von einem kleinen irischen Dorf, wunderschöner Landschaft und irischer Folkmusik vermitteln sollte. Die Zuhörer wurden aber auch nach Tokio entführt und erlebten bei „Tokyo-Adventure“ musikalisch Teezeremonien, Geishas und geschäftiges Treiben im Hafen. Im „Wilden Westen“ bei „Moment for Morricone“ gab es Pferdegetrappel und schießwütige Cowboys.
Verabschiedet wurden nach vielen Jahren fleißiger Arbeit im Verein Hans Stüber und Erwin Höck. Beide seien „Riesenvorbilder“ im ganzen Bezirk sagte Martin Jall, Bezirksdirigent aus Stetten. Hornist Hans Stüber war seit 1974 bei der Musikkapelle und ab 1994 Trachtenwart. „Er sorgte immer dafür, dass wir auch gut ausschauen!“ erklärte Vorsitzende Ulrike Braunmiller. Der Allround-Werkler half auch bei allem, was mit Holz zu tun hatte wie beim Bühnenaufbau und übernahm gerne den Transport der Schlagzeuge. Erwin Höck, so lobte Flötistin und Kassierin Tanja Saulich, waren seine Noten heilig, immer akkurat sortiert klebte er teilweise die Seiten so zusammen, dass die Musiker nicht umblättern mussten. Sein Service, alle Notenblätter fein säuberlich in einem Ordner anzuordnen, entlockte ihr ein „Des isch ja d’r Wahnsinn!“. Er war ab 1973 auch 17 Jahre lang Dirigent. Mit Herzblut und Leidenschaft war er dabei und Tanja Saulich nannte ihn „den besten Notenwart aller Zeiten“.
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