Mutmaßliche Brandstifterin war Schulangestellte
Die mutmaßliche Brandstifterin von Bad Wörishofen arbeitete einst dort, wo sich jetzt viele der Taten ereigneten. Polizei will ihr auch die 60 Autoschäden nachweisen.
Die Frau, der die Brandstiftungen auf dem Gelände und im weiteren Umkreis des Schulzentrums am Ostpark angelastet werden, war dort in der Vergangenheit beschäftigt. Bad Wörishofens Polizeichef Edmund Martin bestätigte gestern entsprechende Informationen der Mindelheimer Zeitung. Zum möglichen Motiv der Frau gibt es dagegen noch keine Aussage der Polizei.
Die 53-jährige Frau, die in der Kneippstadt lebt, sitzt seit der dritten Juniwoche in Untersuchungshaft. Die Polizei hatte sie auf frischer Tat ertappt, als sie in der Gartenstadt ein Auto in Brand stecken wollte. Sie wurde auf dem Litauenplatz festgenommen. Die Ermittlungen sind seither weit fortgeschritten. Laut Martin ist die Frau mit einiger Wahrscheinlichkeit auch die dringend gesuchte Reifenstecherin, die in der Kneippstadt ihr Unwesen trieb. „Die Frau dürfte als Täterin in Frage kommen“, sagt Martin. „Es ist ein Bezug zu den Taten erkennbar.“ Martins Ermittler haben in der Wohnung der Verhafteten zwischenzeitlich Beweise sichergestellt.
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