Nach Kündigung gibt es Misstöne hinter den Kulissen des Kurorchesters
Plus Robert Rittner, 1. Geiger bei Musica Hungarica, wurde von seiner Kündigung eiskalt erwischt. Orchesterleiter Zsolt Gazsarovsky spricht von einem „schrecklichen Jahr“.
Das Orchester „Musica Hungarica“ ist seit dem Jahr 1992 als Kurorchester in Bad Wörishofen fester Bestandteil und künstlerisches Highlight für alle Freunde klassischer Musik. Die Stadt Bad Wörishofen lässt sich den Musikgenuss seiner Kurgäste auch einiges kosten: Im Schnitt rund 250.000 Euro werden jährlich aus der Stadtkasse an die „MHO Orchester GmbH“ überwiesen, wie Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) auf Anfrage der Mindelheimer Zeitung mitteilte. Wie und wofür genau dieses Geld dann von MHO-Geschäftsführer Zsolt Gazsarovsky verwendet und verteilt wird, entziehe sich seiner Kenntnis, so Welzel.
Welzel geht fest davon aus, dass das „Orchester Musica Hungarica“ nach der Corona-Krise auch wieder als Kurorchester auftreten wird. Es gebe entsprechende Verträge, an denen vonseiten der Stadt Bad Wörishofen nicht gerüttelt werde. Schließlich sei das Kurorchester seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Angebots der Kneippstadt und ein musikalisches Alleinstellungsmerkmal.
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