
Jäger wollen dem Hasen helfen

Die Lebensbedingungen der Tiere sollen sich wieder verbessern. Auch Hundebesitzer können dafür etwas tun
Der Europäische Feldhase, das Sinnbild für Fruchtbarkeit, Frühling und Erwachen der Natur, hat Probleme. Fressfeinde bedrohen ihn, seine Lebensräume schwinden – so vermelden es die bayerischen Jäger. Sie machen sich dafür stark, die Lebensbedingungen von Feldhase und Co. wieder zu verbessern.
In diesen Tagen setzt die Häsin nach rund 40 Tagen Trächtigkeit ihre Jungen einzeln in einer Mulde im Feld, der sogenannten Sasse, ab. Unmittelbar nach der Geburt lässt sie die Tiere dort völlig allein zurück. Dennoch ist sie keine Rabenmutter, erklärt Peter Heckel, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Mindelheim im Bayerischen Jagdverband. „Die Häsin möchte ihre Jungtiere schützen. Die jungen Hasen haben nahezu keinen eigenen Körpergeruch und sind so von Fressfeinden geschützt. Der Geruch der Häsin allerdings würde die Feinde anlocken. Deshalb kehrt sie nur morgens und abends zum Säugen zurück.“ Die Muttermilch der Häsin sei nährstoffreich und fetthaltig und eine Garantie dafür, dass die Kleinen schnell aus der kritischen Phase herauskommen.
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