Neue Bäume für die Stettener Hauptstraße
Die vorhandenen Ahorne sind krank und werden gefällt
Insgesamt 17 Bäume an der Stettener Hauptstraße werden in den nächsten Monaten gefällt, weil sie ein Gutachter als nicht mehr standfest eingestuft hat. Das hat der Gemeinderat kürzlich beschlossen. Dass es den Spitzahorn-Bäumen nicht gut geht, ist auch für Laien leicht zu erkennen: Auf der Südseite der Stämme ist die Rinde aufgeplatzt und so die Nährstoffversorgung der Bäume nicht mehr gesichert. Wie Kreisgartenfachberater Markus Orf erklärt, sind die Schäden wohl in den vergangenen Wintern entstanden: Während sich die Rinde auf der Südseite bei Sonnenschein massiv erwärmte, war sie auf der Nordseite Minusgraden ausgesetzt. Diese Temperaturunterschiede führten zu Spannungen, unter denen die Rinde aufplatzte. Bei einem Vor-Ort-Termin empfahl er der Gemeinde, die gefällten Bäume durch Winterlinde, Baumhasel und Pyramidenhainbuche zu ersetzen. Eine einheitliche Bepflanzung sei zwar oft schöner, aber insofern riskant, als in den vergangenen Jahren immer wieder einzelne Baumarten komplett ausgefallen seien, weil sie etwa mit Hitze und Trockenheit schlecht zurechtkamen.
Acht der instabilen Bäume sollen bereits in den nächsten Wochen gefällt werden, neun weitere im Herbst 2019. Dann sollen auch die neuen Bäume gepflanzt werden.
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