Neues Feuerwehrhaus in Reichweite
Im bestehenden Gebäude kann nicht einmal die komplette Mannschaft ins Löschfahrzeug einsteigen. Der Neubau könnte für 400000 Euro direkt im Anschluss an den Altbau entstehen
Eine neue Fahrzeughalle für die Freiwillige Feuerwehr in Amberg: Das ist ein Thema, das die gemeinde und natürlich auch die ehrenamtlichen Retter schon länger beschäftigt. Angesichts anderen nicht minder drängenden Bedarfs musste es allerdings bislang zurückstehen.
Der Kindergartenneubau, sowie die Planung und erste Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung unter anderem banden sämtliche Kräfte und die zur Verfügung stehenden Etatmittel. Inzwischen hat das Vorhaben aber konkrete Formen angenommen und stand in Gestalt eines Planentwurfs des Waaler Architekten Walter Rohrmoser im Gemeinderat am Montag zur Diskussion. Hinzugezogen hatte man auch die Kommandanten Martin Zech, Ulli Sattler (Stellvertreter) und Rainer Prestele (Ehemaliger). Dass die Halle zeitgemäßen Anforderungen nicht mehr genügt, war klar und auch, dass eine Verbesserung der Situation nicht mit kleinen Änderungsmaßnahmen zu bewerkstelligen sein würde. Bekanntlich lassen die räumlichen Verhältnisse nicht einmal den Zugang der kompletten Mannschaft zum Löschfahrzeug und damit das Ein- und Aussteigen der in der Halle zu. Ein Neubau, der sich an den Schulungsraum als Bestand anschließt erscheint damit unausweichlich. Damit nicht genug: für künftig zwei Stellplätze sollte die Halle groß genug sein, denn zur heutigen Ausstattung vergleichbarer Wehren gehört auch ein Mannschaftswagen. Dafür steht ein Zuschuss in Höhe von 55000 Euro in Aussicht. Es wurde dann sogar noch angeregt, die Kapazitäten so zu bemessen, dass auch das „Heuwehrgerät“ einen Platz findet. Dabei handelt es sich um ein fast schon exotisches Unikat, mit dem sich die drohende Selbstentzündung von Heuhaufen an heißen Sommertagen bekämpfen lässt. Insgesamt schätzt Bürgermeister Peter Kneipp den Finanzbedarf auf etwa 400000 Euro. Dabei sind sich er und der Gemeinderat sicher, dass das Geld angesichts einer Mannschaftsstärke von derzeit 62 Aktiven gut angelegt ist. Auch um den Nachwuchs ist es gut bestellt. Die neue Halle soll sich anders als die alte westlich an den Bestand anschließen. Dadurch gewinne man Fläche im Süden – wo jetzt die Halle steht –, die künftig als Übungsplatz genutzt werden soll.
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