ÖDP im Unterallgäu beklagt Vandalismus
Immer mehr Plakate werden beschmiert, zerschlagen oder gestohlen. Partei fordert Konsequenzen für die nächsten Wahlen.
Die Unterallgäuer ÖDP-Kreisvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz beklagt zunehmenden Plakat-Vandalismus: „Wir nehmen seit 1986 an jeder Wahl teil und müssen leider festhalten, dass noch nie so viele Plakate unauffindbar abgenommen, mutwillig zerstört, überklebt oder verunstaltet wurden wie bei dieser EU-Wahl.“ Dabei geht es um alles andere als um Spaß oder ein Kavaliersdelikt. Den Tätern ist, so Schimmer-Göresz, entweder nicht bewusst oder egal, dass es sich um Diebstahl beziehungsweise Beschädigung fremden Eigentums handelt. Derlei Handlungen sind strafbar.
Werden Diebe oder Zerstörer erwischt, drohen Geldstrafen oder gar bis zu zwei Jahren Haft wegen Sachbeschädigung. „Auch wenn Anzeigen gegen unbekannt möglich sind und die Ermittlungsbehörden tätig werden müssen, werden wir von einer Anzeige absehen. Wenn Täter nicht unmittelbar bei der Tat ertappt werden, endet der behördliche Aufwand meist mit einer Einstellung“, so die Kreisvorsitzende aus Erfahrung.
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