Olli Hirle ist jetzt Ehrenbürgerin
Neben dem „Mindelheimer Original“ zeichnet die Stadt noch weitere engagierte Menschen aus
Olli Hirle weinte Freudentränen, als Bürgermeister Stephan Winter sie bei einem Festakt im Forum angesichts ihrer Verdienste um das kulturelle und kirchliche Leben in der Frundsbergstadt zur Ehrenbürgerin ernannte. „Oh Herr, ich bin nicht würdig“, entfuhr es ihr, als Stadträte, Kirchenmänner, Gewerbetreibende und Vereinsvorstände sie mit stehenden Ovationen feierten. „Sie sind die personifizierte Liebe zu ihrem und unserem Mindelheim“, fasste Rathauschef Winter in seiner Laudatio die vielfältigen Aktivitäten von Olli Hirle zusammen. Dabei kam auch ihre Rolle als Fremdenführerin, die den Gästen viele lustige Gschicht’la zu erzählen weiß, zur Sprache und auch, dass Olli Hirle viele vergessene Bräuche zu neuem Leben erweckt hat und ein großer Fan des Frundsbergfestes ist. Bescheiden wie es ihre Art ist und wie es ihr tiefer Glaube gebietet, bedankte sich Olli Hirle für so viel Lob und gab auf schwäbisch zu bedenken: „Ohne Hilf von deam, der über uns isch, wär‘s vielleicht it so guat ganga.“ Sie fügte hinzu: „Wa’ ma geare duat, isch koi Arbat, dau isch d‘Freid drbei.“
Belohnt wurde im weiteren Verlauf des Festaktes auch das jahrzehntelange Wirken und „bewundernswerte Engagement“ von Manfred Schmid - und zwar mit dem goldenen Ehrenring der Stadt. Verdienstmedaillen erhielten Christian Berger, Friedrich Drexel, Alfred Schaur und Frater Heinrich Schamberger von der Kommunität der Maristenschulbrüder für freiwillig erbrachte Leistungen, die keine persönlichen Vorteile bringen, in den Bereichen Ehrenamt, Kultur, Sport und Soziales.
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