Operation Fusion: Was kommt auf die Beschäftigten zu?
Es werde niemand schlechter gestellt. Die Klinikküche Mindelheim steht aber zur Debatte. Mit dem Zusammenschluss habe das nichts zu tun, betont der Landrat.
Die 850 Mitarbeiter der Kreiskliniken in Ottobeuren und Mindelheim „werden bei den Fusionsgesprächen mit dem Oberallgäu und Kempten keine Sekunde lang vergessen“. Das versichert Landrat Hans-Joachim Weirather gegenüber der MZ. Betriebsbedingte Kündigungen schloss er aus. Jeder Mitarbeiter werde gebraucht. Der Kreischef betonte, die Arbeitsverträge würden mit allen erworbenen Anrechten übernommen. Auch die Zusatzversorgung werde unvermindert weiter gezahlt.
Im Nachgang zu einer Personalversammlung am 23. Mai war unter Beschäftigten die Sorge laut geworden, die Fusion könne teilweise auf ihrem Rücken ausgetragen werden. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Kliniken im Oberallgäu und in Kempten einige Arbeitsbereiche längst ausgelagert haben. Eine solche Blaupause für Mindelheim und Ottobeuren fürchten beispielsweise die Mitarbeiter im Labor und in der Physiotherapie. 10,5 Vollzeitstellen in beiden Häusern gibt es im Labor, 17 in der Physiotherapie. Die Zahl der Beschäftigen in diesen Abteilungen ist aber etwas höher, weil einige in Teilzeit arbeiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.