
Damit Kranke daheim sterben können


Ein ambulantes Team betreut in Memmingen und dem Unterallgäu künftig Schwerstkranke zu Hause
Wie würden Sie reagieren, wenn Ihnen Ihr Arzt eröffnet, dass Sie nur noch ein paar Monate zu leben haben? Wohl die meisten würden mit ihrem Schicksal hadern, manche ihren Lebensmut verlieren. Verzweiflung wäre eine erwartbare Reaktion. Es gab wohl auch bei Nana solche Phasen. Die junge Frau musste mit 19 Jahren die schlimmstmögliche Diagnose verkraften, bereits im fortgeschrittenen Stadium an Krebs erkrankt zu sein. Nana Stäcker hat gekämpft, sich ihrer Endlichkeit gestellt und macht heute fast zwei Jahre nach ihrem Tod anderen Mut – über ein Buch, das ihre Mutter zusammen mit Coautorin Dorothea Seitz geschrieben hat.
15 Monate dauerte Nanas Kampf. In München hat sie Chemotherapien und wochenlange Klinikaufenthalte über sich ergehen lassen. Zwei Wochen vor ihrem Tod am 10. Januar 2012 traf sie ihre Entscheidung: keine weiteren Heilversuche und kein Sterben im Krankenhaus. Nana kehrte nach Hause zurück, wo Familie und Freunde Abschied nehmen konnten.
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