"Paradiesgärtchen" für die Bewohner
Babenhausen (fsc) - Mit früheren "Klostergärten", die von den mächtigen Mauern umgeben waren, verglich Geistlicher Rat Lothar Lidel bei der Einweihung den neu gestalteten Gartenbereich des Kreisaltenpflegeheims St. Andreas. Dieser werde zwar nicht von Klostermauern umhüllt, sondern vom Altenheimgebäude, wodurch aber ebenfalls der Eindruck eines "Paradiesgärtchens" entstehe.
Und dass diese "kleine Oase" so gestaltet werden konnte, so Pflegedienstleiter Hubert Plepla, sei nicht zuletzt der Arbeiterwohlfahrt Babenhausen zu verdanken. Diese hatte unter anderem den Quellstein und die Bank um den zentralen Apfelbaum finanziert. Die Praxisklasse der Hauptschule Babenhausen fertigte sowohl diese Rundbank als auch die Hasenställe. AWO-Vorsitzender Karl-Heinz Schön freute sich über den gelungenen neuen Freizeitbereich, dessen Gestaltung in den Händen von Michael Koch lag. Durch die Hochbeete, die die Heimbewohner mit Gemüse und Salat bepflanzen, haben diese zusätzliche Aktivitäten mit gleichzeitig "gesunder Kost". Durch die Tiere, beispielsweise die Hasen und Meerschweinchen, die "inzwischen schon zum Heimalltag gehören", so Plepla, haben die betagten Mitbürger zudem einen "hohen Unterhaltungswert".
Ein Dank Pleplas ging zudem an die Musikanten aus Aletshausen für die musikalische Umrahmung, aber nicht zuletzt allen, die dazu beitrugen, "diesen wunderschönen kleinen Garten zu schaffen, der die Lebensqualität für die Menschen in unserem Haus deutlich steigert". Der größte Dank ist nach Pleplas Worten "das Lächeln, das einem die Menschen dafür zurückgeben, wenn sie sich an diesem Garten erfreuen". Und dies erfahre er fast täglich in dieser "kleinen Oase".
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