Pfaffenhausen bekommt einen Energieberater
Pfaffenhausen Ein Klimaschutzkonzept ist in großen Städten lange schon Pflichtprogramm der Politik, doch auch das Land schläft nicht. Seit einiger Zeit gibt es auch in Pfaffenhausen eine Gruppe Bürger, die sich mit der Zukunft der Gemeinde in Sachen Umwelt befasst. Erste Frucht der Mühen dieser Ehrenamtler ist eine Energieberatungsstelle, die die Gemeinde jetzt einrichten möchte. Dies beschloss der Gemeinderat am Dienstagabend einstimmig. Als Energieberater hat sich Matthias Biesle angeboten. Er würde an mehreren Wochenenden die Ausbildung, finanziert durch die EZA (Energie- und Umweltzentrum Allgäu), machen.
Johannes Schindler, Leiter der Freiwilligengruppe, die sich mit dem Klimaschutzkonzept befasst, hatte aber auch eine schlechte Nachricht für den Gemeinderat. "Aufgrund der wirtschaftlichen Lage gibt es vorerst keine Fördergelder für das Konzept von der EU", sagte Schindler. "Das bedeutet aber nicht, dass das Projekt damit gestorben ist. Wir können jetzt schon vorausplanen und das Konzept erst offiziell beginnen lassen, wenn es wieder Fördergelder gibt." Sowohl Schindler als auch der Gemeinderat sprachen sich aber dafür aus, die Eigenleistung für das Konzept, 5300 Euro, nicht zu überschreiten. Schindler stellte auch in Aussicht, dass die finanzielle Unterstützung der EU von bisher 70 auf 60 Prozent oder weniger bei Wiederaufnahme der Förderung sinken könnte.
Glasfaser im Unterfeld
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