
Drei Lehrer engagieren sich in Tunesien

Bad Wörishofer Pädagogen erklären die duale Ausbildung
„Inschallah“ hieß es immer wieder, wenn die Schüler nach dem Unterricht gefragt wurden, wie es denn am nächsten Tag weitergehen würde. Die häufig benutzte arabische Redewendung für „So Gott will“ wurde zum täglichen Abschlusswort, oft verbunden mit leichtem Schulterzucken und einem Lächeln auf dem Gesicht. Doch auch sie gewöhnten sich schließlich an die Pünktlichkeit, mit der der Unterricht täglich begonnen wurde. Jutta Horstmann, Lehrkraft in der Außenstelle der Staatlichen Berufsschule Mindelheim in Bad Wörishofen sowie die ehemaligen Leiter Reinhard Vetter und Gerhard Weiß, leisteten eine ganz besondere Art von Bildungsarbeit – in Tunesien.
In dem nordafrikanischen Land unterwiesen die Experten aus Schwaben tunesische Berufsschullehrerinnen und -lehrer in moderner Unterrichtsführung. Zweimal flogen Vetter, Weiß und Horstmann dazu nach Tunesien. Zwei Wochen waren insgesamt für die Besuche angesetzt, die auf beiden Seiten interessante Erfahrungen mit sich brachten. Wie kam es dazu? Gerhard Weiß erzählt, dass der Hotel- und Gaststättenverband den Anstoß gab. Auf Einladung des damaligen Wirtschaftsministers Franz Josef Pschierer sollte eruiert werden, inwieweit ein Bildungstransfer im Bereich der beruflichen Bildung mit Schwerpunkt Tourismus/Hotellerie möglich sei. Heraus kam dieses Pilotprojekt. Die Vorarbeit nahm eine Menge Zeit in Anspruch.
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