Politischer Ruhestand der verdienten Unterallgäuer Kreischefin
Plus Gabriela Schimmer-Göresz zieht sich aus ihren Ämtern in der ÖDP zurück. Die 68-Jährige war unter anderem Mitglied des Memminger Stadtrats, Bundesvorsitzende und 32 Jahre lang Kreischefin der Partei. Was sie nun vor hat
„Villa Gabriela“ steht auf dem Schild, das vor der Haustüre vom Vordach herunterhängt. Auf den Beeten neben dem Häuschen wachsen Salate und Tomaten, an den Bäumen im Garten hängen Kirschen und Äpfel. Dort, im Osterberger Ortsteil Weiler (bei Babenhausen) wird Gabriela Schimmer-Göresz nun zusammen mit ihrem zweiten Ehemann Franz Göresz ihren politischen Ruhestand verbringen. Der hohe Grad an Selbstversorgung ist Teil ihrer ökologischen Überzeugung. „Mein Lieblingssatz ist: Brauch nichts, kauf nichts“, sagt sie und schmunzelt.
Gebürtige Memmingerin leitete jahrelang ÖDP-Geschicke
Das Örtchen Weiler liegt auf einer kleinen Anhöhe umringt von Wiesen, Äckern und einem Wald. Von dort aus leitete die gebürtige Memmingerin in den vergangenen Jahren die Geschicke von drei ÖDP-Kreisverbänden und von 2014 bis 2017 sogar die der Ökologisch-Demokratischen Partei in ganz Deutschland. „Man steht auf und schaltet erst mal den Computer ein. Vor dem Schlafengehen schaltet man ihn wieder aus. Währenddessen unzählige E-Mails und Telefonkonferenzen“, beschreibt die 68-Jährige ihren Arbeitsalltag in den vergangenen Jahren. Geld hat sie für ihr Engagement – mit Ausnahme einer Aufwandsentschädigung als Parteivorsitzende – nie verdient.
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