Prozess: Die Pächterin rettete Tiere aus dem brennenden Stall
Plus Als Zeugin schildert die Pächterin im Unterallgäuer Brandstiftungs-Prozess die dramatischen Ereignisse der Nacht. Nicht jedes Tier überlebte das Feuer.
Seit Ende November stehen ein 48-Jähriger und seine 79-jährige Mutter wegen vorsätzlicher Brandstiftung vor Gericht: Sie sollen dafür verantwortlich sein, dass am 25. Februar 2019 der Stall ihres landwirtschaftlichen Anwesens im nördlichen Landkreis Unterallgäu in Flammen aufging. Dramatische Szenen müssen sich zugetragen haben; das wird in der Zeugenaussage der Pächterin deutlich, die ihre Tiere in dem Stall der beiden Angeklagten untergestellt hatte.
Die Frau schildert am Nachmittag des neunten Prozesstages vor dem Memminger Landgericht, wie sie auf das Feuer aufmerksam wurde. Sie rannte in den Stall, um ihre Pferde zu retten. Als sie das brennende Gebäude zum dritten Mal betrat, stürzten bereits Teile der Decke ein. Ihr Ehemann und ein Betriebshelfer kamen ihr zu Hilfe: Sieben Pferde und vier Galloway-Rinder konnten sie aus dem brennenden Stall treiben. Der Zuchthengst aber starb durch das Feuer, zwei weitere Pferde wurden schwer verletzt.
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