Betrügerischer Allgäuer bietet Anteile an Jacksons Neverland-Ranch an
Ein 47-Jähriger aus dem Unterallgäu hat Anteile an der Neverland-Ranch von Michael Jackson verkauft, die ihm gar nicht gehören. Viele fallen auf die Masche herein.
Schillernd und skurril: Ein 47-Jähriger aus dem Unterallgäu musste sich vor Richter Nicolai Braun am Memminger Amtsgericht verantworten, weil er mehrere Personen betrogen haben soll. Dazu nutzte er nichts Geringeres als die Neverland-Ranch des verstorbenen Sängers Michael Jackson.
Laut Anklage hat der 47-Jährige der Reihe nach mehreren Geschädigten erzählt, dass er die Neverland-Ranch gekauft habe. Als Beweis nutzte er eine gefälschte Besitzurkunde. Auf diese ist wohl auch der Fernsehsender RTL hereingefallen, der nach einstimmigem Bekunden der Zeugen sendete, dass die Ranch einen neuen Besitzer habe – und zwar den Angeklagten. Als die anfangs durchaus skeptischen Geschädigten den Fernsehbericht sahen, schenkten sie dem Angeklagten Glauben, wie sie vor Gericht aussagten. Bereits vor der Zeugenaussage hatten jedoch die Staatsanwaltschaft und die Rechtsanwältin des Angeklagten einen Deal ausgehandelt: Bei einem Geständnis des 47-Jährigen sollte er im Gegenzug maximal zwei Jahre ins Gefängnis.
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