Rainer Schaal ist CSU-Kandidat für die Landratswahl
Der frühere Staatsminister hat den vormaligen Augsburger Umweltreferenten Rainer Schaal zu einer Kandidatur fürs Unterallgäu motiviert. Was ihn antreibt.
Mindelheim Rainer Schaal ist Pschierers Wunschkandidat. Bayerns früherer Wirtschaftsminister aus Mindelheim hat schon vor Monaten die Fühler nach Augsburg ausgestreckt auf der Suche nach einem geeigneten Landratskandidaten der CSU für die Landratswahl im Unterallgäu am 15. März 2020. Der frühere Umweltreferent war ihm positiv ins Auge gefallen. Inzwischen hat der 53-jährige Regierungsdirektor der Regierung von Schwaben auch alle Gremien der CSU Unterallgäu überzeugt. Die elfköpfige Findungskommission erklärte sich ebenso einstimmig für den zweifachen Familienvater wie die Kreisvorstandschaft und die CSU-Ortsvorsitzenden. Deren Treffen fand erst am Dienstagabend im Bürgerhaus Mindelau statt.
Schaal ist leidenschaftlicher Jäger, der eine Jagd bei Mittelneufnach hat. Das benachbarte Unterallgäu ist ihm schon deshalb nicht fremd, weil er regelmäßig durch Forsthofen fährt. Seine Frau ist Lehrerin und hat bereits in Pfaffenhausen und Mindelheim unterrichtet. Im Falle eines Wahlsieges versprach Schaal, im Sommer 2020 mit Frau und beiden kleinen Töchtern (ein und vier Jahre) ins Unterallgäu zu ziehen. Das hat auch die CSU Unterallgäu gefordert. Wo er am liebsten hinziehen würde, mochte er aber noch nicht verraten. Spontan meinte er, er ziehe dorthin, wo er die meisten Wählerstimmen auf sich vereinige.
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