Rammingen schafft Mietwohnungen
Dank einer Erbschaft kann die Gemeinde nach dem Bau des Gemeindehauses das nächste Großprojekt angehen. Es geht um bezahlbaren Wohnraum.
In Rammingen spricht man nicht nur von sozialem Zusammenhalt, die Gemeinde tut auch etwas dafür. Nach dem neuen Gemeindehaus, das am 28. Juli eingeweiht wird, planen Bürgermeister Anton Schwele und der Gemeinderat das nächste Angebot für ältere Menschen: In einer geplanten Seniorenwohnanlage will die Gemeinde Wohnungen kaufen, um sie dann an Menschen, die sich keinen Kauf einer Wohnung leisten können, zu vermieten. Dass sich die Gemeinde dies alles leisten kann, hat sie einem Bürger der Gemeinde zu verdanken. Luitpold Lipp hinterließ nach seinem Tode im Jahre 1999 sein Vermögen der Gemeinde.
Lipp verfügte, dass sein Vermögen, immerhin 1,3 Millionen Euro in bar und ein Mehrfamilienhaus, an die Gemeinde Rammingen fällt. 20 Jahre konnte die Gemeinde nicht direkt zugreifen und musste das Vermögen zusammenhalten. Der Überschuss sollte während der 20 Jahre jährlich an zehn Vereine ausgeschüttet werden. Nun ist diese Zeit vorbei. Und die Gemeinde will, so Bürgermeister Anton Schwele, das Vermögen nun im Sinne des Verstorbenen für soziale Zwecke einsetzen.
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