Steuer für Zweitwohnungen auf der Kippe
Urteil aus Oberbayern könnte Folgen für Bad Wörishofen haben
Wer sich in Bad Wörishofen eine Zweitwohnung leistet, wird zur Kasse gebeten – nicht nur vom Vermieter oder Verkäufer, auch von der Stadt. Die Zweitwohnungssteuer spült heuer voraussichtlich rund 140000 Euro in die Rathauskasse. Geld, das die klamme Stadt gut gebrauchen kann. Deshalb blickt man auch in der Kneippstadt mit Interesse ins benachbarte Oberbayern. Dort haben zwei Kläger einen viel beachteten Erfolg im Kampf gegen die von vielen ungeliebte Abgabe erzielt.
Das Münchner Verwaltungsgericht gab den beiden Privatleuten aus dem Markt Schliersee und aus Bad Wiessee (beide Kreis Miesbach) recht. Das sagte ein Sprecher des Gerichts. Weil beide Gemeinden eine Mustervorlage für ihre Zweitwohnungssteuer verwenden, könnte das nun bedeuten, dass die Abgabe auch in anderen Kommunen ins Wanken gerät. In Bayern erheben mehr als 100 Gemeinden eine Zweitwohnungssteuer.
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