Recup-Idee nimmt langsam Fahrt auf
Seit Januar gibt es im Allgäu eine Alternative zum Wegwerfbecher. Wie der Recup-Becher ankommt.
Es begann als Experiment mit offenem Ausgang: Seit Januar verkaufen einige Anbieter im Unterallgäu ihren Coffee To Go neben den gewohnten Wegwerfbechern auch in wiederverwendbaren Recup-Bechern. „Das Allgäu war die erste Region, die sich dem Recup-Pfandsystem angeschlossen hat, und geht beispielhaft voran“, erklärt Leonie Aust von Recup. Seine früheren Erfolge hatte das Unternehmen in Städten erzielt. Nach einigen Monaten stellt sich nun also die Frage: Konnte der Recup-Becher auch im ländlichen Unterallgäu punkten?
Edgar Putz, am Landratsamt zuständig für die Abteilung Abfallwirtschaft, nennt die bisher gemachten Erfahrungen „gemischt“. So sehen es auch Anbieter. Sarah Lehner von der Bäckerei Fäßler in Mindelheim erklärt, die Becher von Recup würden nur „sehr wenig angenommen“. Zwar sei der Kaffee im Recup-Becher letztendlich günstiger, aber die Kunden müssten diesen nach dem Trinken mit sich herumtragen, bis sie den Becher bei einem am Recup-Pfandsystem beteiligten Anbieter abgeben könnten. Vielen sei das zu aufwendig.
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