Regio-S-Bahn: Schienen in die Zukunft
Die Verkehrsminister von Bayern und Baden-Württemberg bekennen sich zur Regio-S-Bahn Donau-Iller, an der sich auch das Unterallgäu beteiligt
Die Durchsagen am Bahngleis passen ins Bild. Für die Regio-S-Bahn Donau-Iller gilt das Gleiche wie für drei der Züge, die am Ulmer Hauptbahnhof erwartet werden: Sie kommt wahrscheinlich, aber eben nicht sofort. Ende 2019 soll eine Nutzen-Kosten-Analyse in Auftrag gegeben werden: Wie viele Pendler würden die Regio-S-Bahn nutzen? Welchen Effekt hätte sie auf den CO2-Ausstoß und die Unfallzahlen auf den Straßen? Noch ist vieles unklar. Doch was vage klingt, ist ein wichtiger Schritt für das Mega-Verkehrsprojekt, das viele Millionen Euro kosten dürfte.
Wann die Analyse beginnt, wie viel sie kostet und was genau überhaupt geprüft werden soll, steht noch nicht fest. Deswegen ist auch noch offen, wann ein Ergebnis vorliegt. Zeigt es, dass der Nutzen größer ist als die Kosten, dann kann die Regio-S-Bahn eine Förderung vom Bund erhalten. Wenn nicht, muss neu geplant werden. Dann würde das Streckennetz wohl kleiner ausfallen. Und vor allem: Der Prozess würde sich verzögern. Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch verkündete: „Wir wollen nächstes Jahr den Antrag stellen.“ Oliver Dümmler, Geschäftsführer des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller, ist da vorsichtiger: Es werde wohl zwei Jahre dauern, bis die Ergebnisse vorliegen. Bis dahin soll es immer wieder kleinere Verbesserungen geben. „Die Leute müssen merken, dass etwas vorangeht“, betonte Czisch.
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