Reichsrennfahne gehisst
Es hat ordentlich gerumst in Mindelheim, aber alles war mit rechten Dingen zugegangen. Die zwei waschechten Landsknechte Roland und Hans Peter Depprich hatten sich am frühen Abend in voller Montur und Bewaffnung die engen Stiegen des Einlasstors hochgequält mit dem einen klaren Ziel: Vier ordentliche Schüsse über die Stadt erschallen zu lassen. Das Frundsbergfest, es kann kommen.
Mit dabei war auch der oberste Herr aller Landsknechte, Georg von Frundsberg, der in diesen Tagen hin und wieder noch seinen bürgerlichen Namen Hannes Weber trägt. Frundsberg hat auf dem Einlasstor seine Reichsrennfahne gehisst. Sie zeigt ein schwarz-weißes Motiv mit zwei gekreuzten Schwertern.
Nicht ohne Grund. Diese Fahne führte Frundsberg stets dann mit, wenn er in seine Feldzüge zog. Es ist also die Kriegsfahne. In Mindelheim ist sie nun erstmals gehisst worden, berichtet Hannes Weber. Angeschafft hat sie das Frundsbergfähnlein.
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