Reiter hoffen jetzt auf ruhigere Zeiten
Die Hängepartie um die Besitzverhältnisse am Vereinsheim ist geklärt
Bei der Jahresversammlung des Reit- und Fahrvereines Bad Wörishofen stand erneut das Reiterheim im Mittelpunkt. Dieses war damals mit Hilfe einer Spende des Unternehmers Max Jörg Vorwerk in Höhe von 300000 Euro, einem Darlehen von 100000 Euro durch n Vorwerk an den Reitverein, sowie viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder und erheblichen Mitteln aus der Vereinskasse entstanden. Nahezu zum Ende der Bauphase informierte die Stadt den Verein darüber, dass der Besitz der Grundstücke auf Max Jörg Vorwerk übergegangen sei. Nach dem Tod des Gönners stellte sich dann zur Überraschung aller heraus, dass die Grundstücke nicht dem Verein, sondern in den Besitz der Witwe Vorwerks übertragen wurden. Über lange Jahre hinweg versuchte der Verein nun, eine Einigung zu erzielen, was jedoch nicht gelang. Über diese langwierigen Auseinandersetzungen berichtete Rainer Hofmann detailliert.
Nun teilte Bürgermeister Paul Gruschka dem Verein kurz vor der Versammlung schriftlich mit, dass „am 9. Mai 2018 die notarielle Beurkundung des Kaufvertrages“ zwischen der Witwe und der Stadt Bad Wörishofen erfolgt sei. Dieses Schreiben verlas Rainer Hofmann wortgetreu und bedankte sich gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern des Vorstandes bei den Stadträten und Bürgermeister Gruschka für ihre Hilfestellung. Somit wurde ein Stadtratsbeschluss vom Dezember letzten Jahres umgesetzt, bei dem in einer gesplitteten Entscheidung festgelegt wurde, dass die Stadt das Grundstück wieder zurückkauft, um dem Reitverein, wie es Bürgermeister Gruschka auch in seinem Schreiben an den Verein ausdrückte, „seine Zukunft, was die Nutzung des Reiterheimes und der Gerätehalle anbelangt, zu sichern.“ Dieser notarielle Vertrag werde aber „alsbald noch dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt, um diesen über alle Einzelheiten in Kenntnis zu setzen“. Damit ist künftig auch wieder die Stadt Eigentümer des Vereinsheimes und wird dieses an den Reitverein verpachten. In der Versammlung zeigten sich die Vereinsmitglieder nun erleichtert, dass die mehrere Jahre dauernde Hängepartie nun wohl beendet sei.
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