Einst wachte der Pfarrer über die Baderegeln
Früher waren die Bademöglichkeiten begrenzt, feucht-fröhliches Sommervergnügen gab es trotzdem
Wer bei der derzeitigen Sommerhitze etwas Abkühlung beim Baden suchen will, findet in unserer Region eine gute Auswahl an Schwimmbädern und Gewässern. Das war jedoch nicht immer so, wie ein Rückblick zeigt. Ortschaften, die einen schönen Weiher oder einen etwas tieferen Bach oder Fluss in ihrer Nähe hatten, musste man früher suchen. Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es nur wenige öffentliche Schwimmbäder.
Geradezu ein Glücksfall waren Bäche mit Stürzen, Wehren und Kehren, an denen sich tiefere Gumpen gebildet hatten. Auch Stauräume bei Mühlen und Sägen waren hilfreich. Hier tummelten sich dann die Badelustigen aller Altersklassen. Viele Erwachsene kamen nach der Arbeit auch schnell noch zum Waschen und Abkühlen vorbei. Etwas größere Kinder wagten sich ins seichte Nass und verloren allmählich die Scheu vor dem Wasser. Mitgezogen von Fortgeschrittenen begannen sie mutig mit zugehaltener Nase den Kopf unter Wasser zu tauchen oder sich mit dem „Hundsdapper“ mühsam über Wasser zu halten.
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