Rundum ansehnlich
Das Dirlewanger Heimathaus Taverne präsentiert sich außen wieder in ganzer Pracht. Jetzt folgen die inneren Werte
Zuerst die schlechte Nachricht: Das Dirlewanger Heimatmuseum wird voraussichtlich noch zwei Jahre saniert und deshalb geschlossen sein. Die gute: Soweit man es jetzt schon beurteilen kann, lohnt sich das Warten. Das Äußere des jahrhundertealten Gebäudes kann sich jedenfalls schon sehen lassen: Die Fassade haben Heinz Olbrich und Gerhard Diem wieder genauso prächtig bemalt, wie es 38 Jahre vor ihnen der Maler Georg Schwank getan hat. Damals war der ungewöhnlich üppige Schmuck kaum noch zu erahnen, sodass Schwank das Gebäude in seinem Stil renovierte – und zwar so gut, dass das Landesamt für Denkmalpflege die Bemalung auch jetzt genau so erhalten wollte.
Bevor sich die Maler den Mauern widmen konnten, mussten die aber erst einmal trockengelegt werden. „Das war eine Riesenaktion“, sagt Alfred Walter, der Ehrenvorsitzende des Dirlewanger Heimatvereins. Rings um das Haus wurde dafür der Asphalt aufgesägt, um überhaupt an die nassen Grundmauern heranzukommen. Die Nordseite musste sogar teilweise neu aufgemauert werden, weil die Steine durch die Feuchtigkeit so brüchig waren, dass sie einfach in sich zusammenfielen.
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