Russisch-deutscher Austausch
Sechs Auszubildende aus Jaroslawl lernen in und um Mindelheim das Ausbildungssystem und die bayerische Küche kennen.
Völkerverständigung en miniature – die Technikerschule in Mindelheim macht es möglich. Sie hat sechs russische Azubis unter ihre Fittiche genommen, um ihnen ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in Unterallgäuer Werkstätten zu ermöglichen. Die jungen Männer kommen alle aus der etwa 350 Kilometer nordöstlich von Moskau gelegenen Großstadt Jaroslawl und wollen sich mit den Arbeitsabläufen und Techniken in deutschen Kfz-Werkstätten vertraut machen. Die Mindelheimer Autohäuser Schragl und Jäckle wie auch Götzfried Nutzfahrzeuge und MAN-Maurer in Türkheim öffneten den Lehrlingen nur zu gerne die Türen ihrer Werkstätten. Ihrem Beispiel folgten auch das Berchtold-Fahrzeugservice-Zentrum und das Autohaus Allgäu in Kempten.
Das russische Bildungsministerium favorisiert das deutsche duale Ausbildungssystem
Was die Lehrlinge aus dem Osten besonders interessiert, ist unser duales Ausbildungssystem, das auch in Russland als Exportschlager gilt und neuerdings vom dortigen Bildungsministerium stark favorisiert wird. Unternehmer wie auch Gastschüler und Lehrer der Mindelheimer „Nachwuchsschmiede“ sind sich einig: In Zeiten unterkühlter deutsch-russischer Beziehungen ist handwerklicher Bildungsaustausch sehr wichtig. Vor allem, wenn er von der „Stiftung deutsch-russischer Jugendaustausch“ und der „Mangold Stiftung“ gefördert wird.
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