
Die Salgener Senioren-WG lebt fast wie eine Großfamilie

Plus In einem 300 Jahre alten Haus in Salgen ist eine Wohngemeinschaft entstanden, die Vorbild für viele Gemeinden sein könnte. Der Organisator ist sicher: Da war der Herrgott mit im Spiel.

Karolina Ohneberg wohnt wieder daheim, und das ist für die ältere Dame ein unwahrscheinliches Geschenk. Sie ist in das Haus in Salgen eingezogen, in dem sie jahrzehntelang mit ihrem Mann das Gasthaus zum Löwen bewirtschaftet hat. 88 Jahre ist sie inzwischen alt und froh, in einer Hausgemeinschaft leben zu können, wo für sie gewaschen, wo jeden Tag frisch gekocht wird und wo ein Pflegedienst rund um die Uhr im Einsatz ist für ein lebenswertes Leben im hohen Alter. Diese ambulant betreute Wohngemeinschaft für Seniorinnen und Senioren ist eine Einrichtung, die es eigentlich überall geben müsste.
Fast jede Gemeinde könnte ein solches Haus gut vertragen, in dem die Älteren sich einmieten können, zugleich aber die Vorteile einer gemeinsamen Wohnform nutzen können. Die meisten sind noch viel zu fit fürs Seniorenheim. Aber fürs selbstständige Leben daheim lässt bei vielen die Kraft nach.
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