Ein holpriger Start von Salgen nach Trondheim
Familie Kreher aus Salgen kommt gut in Trondheim an, ihr Gepäck allerdings nur zum Teil.
Den Start ihrer Radtour von Trondheim ans Nordkap hat sich Familie Kreher aus Salgen bestimmt anders vorgestellt: Als die Eltern Daniel und Steffi mit ihren kleinen Töchtern Jenny und Johanna am Flughafen auf ihre Fahrräder und den Anhänger warten, kommt nur ein Fahrrad an. Das zweite Rad folgt immerhin einen Tag später, doch der Anhänger muss erst einmal in die Werkstatt: Er wurde beim Flug so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrtüchtig ist.
Die Familie aus Salgen hat eine umfangreiche Tour geplant
Nach dem holprigen Start freuen sich die vier, bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad unterwegs zu sein. „Es ist ein befreiendes Gefühl, sich nur nach der Sonne und den Kindern zu richten. So langsam haben wir unseren Rhythmus gefunden“, sagt Daniel Kreher. Pro Tag radeln er und seine Frau durchschnittlich 60 Kilometer in vier Stunden. Zwei Stunden davon verschlafen die Kinder meistens. „Und bei den restlichen zwei Stunden machen wir mindestens alle halbe Stunde eine Pause.“ Demnächst werden sie den nördlichen Polarkreis überqueren und damit bereits das erste Viertel ihrer Reise hinter sich haben. „Es funktioniert alles besser, als anfangs gedacht. Nur die Berge haben es hier in sich“, sagt Daniel Kreher. Trotzdem sei das Radfahren eine angenehme Art, zu reisen und mit den Kindern Zeit zu verbringen. „Denn dafür sollte ja die Elternzeit da sein.“
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