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Schlüssel in der Wohnung stecken gelassen - kann teuer werden.
Foto: Anne Wall
Bad Wörishoferin schaltet die Polizei ein.
Böse Überraschung an der Haustür: Eine 60-jährige Bad Wörishoferin benötigte Hilfe bei einer Türöffnung. Schnell war über das Smartphone eine Telefonnummer eines seriös wirkenden Schlüsseldienstes gefunden. Der Arbeiter habe die Tür in Sekunden geöffnet, ohne die Tür zu beschädigen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Frau bot er bei dem Vorfall am vergangenen Donnerstag dann einen neuen Schließzylinder an, da der alte angeblich defekt wäre. Es wurde ein Festbetrag vereinbart welcher aber später, bei Rechnungsstellung um ein vielfaches überschritten wurde. So wäre ein Betrag von knapp 1000 Euro zustande gekommen, berichtet die Polizei. Die Wörishoferin verweigerte die Zahlung, der Schlüsseldienst baute den neuen Zylinder wieder aus. Dennoch sollte die Frau 500 Euro bezahlen. Das tat sie dann auch, in bar. Ein „übertriebener Betrag“, wie die Polizei mitteilt. Wer Preise vergleichen will, könne sich auf der „Weißen Liste“ der Verbraucherzentrale informieren, so die Polizei. (mz)
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