Schlummerndes Schmuckstück
Das Ettringer Mesnerhaus aus dem 18. Jahrhundert soll für rund 822 000 Euro saniert und neue Heimat für die Musikvereine des Ortes werden
Ettringen Dieses Bauernhaus ist nur scheinbar unscheinbar: Das Ettringer Mesnerhaus ist eigentlich ein richtiges Schmuckstück. Dass das aber jeder sieht, dazu wird das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert jetzt saniert. Anschließend soll es Heimat für die Musikvereine im Ort werden. Das hat der Gemeinderat jetzt beschlossen.
Die Kirche im Dorf zu lassen, reicht zum Erhalt eines unverwechselbaren, charakteristischen Ortsbildes nicht aus. Da waren sich Bürgermeister Robert Sturm und der Gemeinderat einig. Ettringen sei zwar nicht zuletzt mit der Sanierung der Hauptstraße manch anderen Gemeinden im Unterallgäu um einige Jahre voraus. Allerdings sollen noch mehr Projekte zur Identifikation der Bürger mit dem Wohnort beitragen. Und so griff die Gemeinde zu, als das in Kirchenbesitz befindliche Mesnerhaus zu haben war. Zukunft und Nutzung des gegen Ende des 18. Jahrhunderts erbauten Hauses waren unter anderem Thema der Bürgerversammlung (wir berichteten). Das Haus interessiert die Ettringer offenbar: Auch zur jüngsten Gemeinderatssitzung kamen zahlreiche Zuhörer.
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