Schönheitskur für Bad Wörishofens Pergola
Plus Das Bauwerk trennt den Kurhaus-Garten von der Kathreinerstraße. Seit Jahren schon wird darüber debattiert, wie die Anlage modernisiert und aufgewertet werden könnte. Nun geht die Stadt den ersten Schritt.
Die touristische Bau-Offensive in Bad Wörishofen geht weiter. Nach den weitreichenden Plänen für Bad Wörishofens Kneippanlagen und der geplanten Modernisierung des Kurhaus-Cafés stehen nun auch die Pergola am Kurhaus und der Kurhaus-Garten im Mittelpunkt. „Die Pergola soll schöner werden und sich offener, zeitgemäßer zeigen“, gab Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) als Leitlinie aus.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht auch hier Stadtgärtnermeister Andreas Honner, dem die Ideen nie auszugehen scheinen. Mehr Aufenthaltsqualität, ein Beleuchtungskonzept, die Beetgestaltung, eine durchgängige Wegeführung und mehr Aufmerksamkeit für den Startpunkt der Glückswege in Bad Wörishofen, das alles „aber ohne große Kosten“ – so fasste Honner seine Pläne zusammen. Im Kurhaus-Garten will er zunächst fünf hölzerne Liegebänke aufstellen, die sich bereits im Kurpark von Bad Wörishofen großer Beliebtheit erfreuen. Die bereits im Kurhaus-Garten vereinzelt vorhandenen Spielgeräte könne man zu einer Spielanlage für Kinder zusammenfassen, im Bereich des Bonifaz-Reile-Weges, regte Honner an. Neben der bestehenden Skulptur der Lesenden wäre ein offenes Bücherregal mit Sitzgelegenheiten Honners Empfehlung. Die zahlreichen kahlen Wände der Pergola würde er gerne mit Quiz-Tafeln, einem Spiegel-Trick oder einer großen Fotoinstallation auflockern, etwa einer riesigen Ansicht des Kurparks direkt im Kurhaus-Garten. Auch Karikaturen an den Betonwänden könnte sich Honner vorstellen.
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