
Schwabmünchen will eine FOS
Schwabmünchen Schwabmünchen hat sich als Standort für eine Fachoberschule ins Spiel gebracht. Die Stadt setzt auf eine "kostenneutrale" Lösung für den Landkreis, wie Bürgermeister Lorenz Müller in einem Schreiben an das Landratsamt erklärt. Denn die FOS soll langfristig in das bestehende landkreiseigene Schulzentrum einziehen. Zusätzliche Miet- und Unterhaltskosten würden für den Landkreis nicht anfallen.
Vom Ministerialbeauftragten Konrad Maurer gibt es allerdings keine Rückendeckung für Schwabmünchen. Er glaubt nicht, dass eine FOS in Schwabmünchen die gewünschte Entlastung für die Fachoberschule in Augsburg bringt. Denn genau darum geht es in der Diskussion: Die Fachoberschule in Augsburg platzt aus allen Nähten. Eine weitere Schule im Süden des Landkreises soll den Ansturm der Schüler eindämmen. Für den Ministerialbeauftragten ist klar: "Wenn wir eine weitere FOS wollen, dann möglichst nahe an Augsburg." Das sieht Lorenz Müller anders. Er weist auf den großen Einzugsbereich - vom Lechfeld bis in die Stauden, vielleicht sogar Buchloe - hin.
Hauptargument: Am Schulzentrum in Schwabmünchen, an dem Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten unterrichtet werden, werden in den kommenden Jahren bis zu 19 Klassenzimmer frei. Kurzfristig gäbe es auch im Erweiterungsbau der Grundschule Platz. (monik)
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