Sechs Schatten – sechs Schicksale
Eine besondere Ausstellung soll junge Fahrer aufrütteln
Berufsschülerin Nadine Beranek (19) aus Stötten ging das Thema der ADAC-Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben“ sehr nahe. Denn ihr Cousin ist 2009 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Beim Frühstücken erfuhr sie, dass er nach einem Musikauftritt verunglückt und gestorben ist. Sechs ähnliche Schicksale junger Menschen verkörpern die lebensgroßen, geschwärzten Schattenfiguren der Ausstellung in der Mindelheimer Berufsschule. Auf den Figuren, die als Studienarbeit von der Designerin Marlene Schlund entworfen worden sind, ist ein Foto, ein kurzer Text zur verunglückten Person und eine Beschreibung des Unfalls zu sehen. Anhand dieser tragischen Schicksale von viel zu früh verstorbenen jungen Menschen will der ADAC mit der Wanderausstellung gleichaltrige Auto- und Motorradfahrer aufrütteln und für die Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr sensibilisieren.
Alexander Kreipl, verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher des ADAC Südbayern führte durch die Gesprächsrunde zu dem Thema zu der auch Bürgermeister Stephan Winter, Polizeikommissar Thomas Wegst, Schulleiter Georg Renner und Heike Waigel vom Roten Kreuz gekommen waren.
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