Selbstversuch: Wie schmerzhaft ist eine Blutspende?
Zum Weltblutspendetag macht Reporterin Carolin Oefner den Selbstversucht. Wie schmerzhaft ist so eine Blutspende eigentlich?
Es geht schnell vorbei. Nur ein kurzer Schmerz. Nicht so schlimm, wie ich es mir ausgemalt habe. Mein Magen flattert wie bei einer Achterbahnfahrt. Und alles nur, weil ich auf eine Anzeige gestoßen bin. Die weißen Buchstaben auf rotem Hintergrund halten meinen Blick gefangen: „Was ist, wenn Ihnen etwas passiert?“
Das Rote Kreuz wirbt mit Anzeigen um Blutspender. Zwei Tage später sitze ich in einem langen Flur. Teilweise bedecken Flyer die grauen, kahlen Wände. Die Menschen, die vor mir warten, schauen ausdruckslos oder tippen in ihr Handy. Ich frage mich, ob ich genug gegessen und getrunken habe. Hoffentlich macht der letzte Urlaub in Afrika keine Probleme.
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