Immer mehr Elektroschrott im Unterallgäu
Plus Tausende Fernseher, Computer, Kühlschränke und Handys landen Jahr für Jahr auf den Wertstoffhöfen im Unterallgäu, obwohl sie zum Teil nicht einmal kaputt sind. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.
Vom kaputten Kühlschrank über das veraltete Laptop bis hin zum ausrangierten Handy: Die Unterallgäuer verursachen immer mehr Elektroschrott. 1475 Tonnen davon landeten laut Edgar Putz, dem Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft am Landratsamt, im Vorjahr auf den Wertstoffhöfen im Landkreis, das sind 99 Tonnen mehr als im Jahr zuvor. Rein rechnerisch produziert demnach jeder Unterallgäuer 10,12 Kilo Elektroschrott pro Jahr. Beim Blick auf die Zahlen fällt auf, dass sie seit 2018 nur eine Richtung kennen: Sie entwickeln sich stetig nach oben. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.
Als ersten nennt Edgar Putz die technische Entwicklung: Nur wenige wollen offenbar noch in ihren alten Röhrenfernseher starren, wenn doch Flachbildfernseher mit Plasma- oder LED-Technologie eine bessere Bildqualität versprechen und mit deutlich größeren Bildschirmen noch mehr Fernsehvergnügen. Die Folge: Die Geräte werden ausgetauscht, sobald ein technisch besseres auf den Markt kommt – auch wenn sie noch voll funktionstüchtig sind.
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