Sich stets erinnern und niemals vergessen
Auch Bad Wörishofen lässt künftig stolpern. Gunter Demnig verlegte vor dem Reisbergerhaus zwei Stolpersteine
Die Einzelschicksale hinter jedem Stolperstein bewegen den Künstler und Initiator der europaweiten Aktion, Gunter Demnig, noch immer. Und nicht nur ihn. Viele Wörishofer, die zur Verlegung der Stolpersteine gekommen waren, hatten Tränen in den Augen, als Michael Scharpf die Geschichte der Bad Wörishofer Opfer des Nationalsozialismus verlas.
Bereits 1895 sei das Ehepaar Abraham und Rebekka Glasberg mit ihrem Sohn Hermann nach Wörishofen in die Zweigstraße 7 gezogen. „Vermutlich gab die sprunghafte Entwicklung im aufstrebenden Kurort den Anstoß, hier eine neue Existenz aufzubauen, da zunächst eine Pension in der Hildegardstraße betrieben wurde“, erklärte Scharpf, der über zwei Jahre zusammen mit Paola Rauscher die Familiengeschichte recherchiert hat.
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