
So teuer wird der Winter

Bad Wörishofen geht weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus.
Schnee und Eis stellen die Kurstadt Bad Wörishofen vor besondere Herausforderungen. Denn wo viele ältere Menschen etwa mit Rollatoren unterwegs sind, muss auch besonders akribisch geräumt und gestreut werden. „In Bad Wörishofen wird erheblich mehr geleistet als es der gesetzliche Rahmen erfordert, um den Ansprüchen der Gäste und Bürger entgegenzukommen“, teilt die Pressestelle des Rathauses mit. Etwa 90 Prozent der Straßen und Wege, die in Bad Wörishofen bei Schnee täglich mehrmals geräumt und gestreut werden, würden nicht unter diese gesetzliche Verpflichtung fallen. Entsprechend groß ist der Materialbedarf. 200 Tonnen Streusplit und 600 Tonnen Salz benötigt der städtische Betriebshof im Winter im Schnitt. Dabei schlagen der Split mit etwa 25 Euro pro Tonne und das Salz mit circa 95 Euro pro Tonne zu Buche.
Drei Bereitschaftsgruppen wechseln im wöchentlichen Turnus und räumen nicht nur die Straßen im Stadtgebiet, der Gartenstadt und Schlingen, sondern auch die wichtigsten Wanderwege rund um die Kneippstadt. Pro Bereitschaftsgruppe sind elf Mitarbeiter und zehn Fahrzeuge im Einsatz. Dazu gehören auch vier Mann, die den Schnee an festgelegten Stellen oder Übergängen mit der Hand wegschaufeln und streuen.
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