Sie bringen Schwung in den Mindelheimer Fasching
Warum sich Florian Ried und Stefan Ende bei der Mindelonia engagieren und trotzdem Zeit zum Feiern bleibt
Ehrenamt, das sind doch die von der Feuerwehr, von der Pfarrei oder vom Roten Kreuz. Das sind doch Menschen, die sich für andere ins Zeug legen und nichts außer Gotteslohn erhalten. Aber Ehrenamt beim Faschingsverein, wo Leute fröhlich miteinander feiern – gibt es das überhaupt? Aber ja doch. Florian Ried, 21, und Stefan Ende, 27, sind die besten Beispiele dafür. Wären sie nicht, wäre der Fasching bei der Mindelonia eine ganz schön ruhige und nachdenkliche Angelegenheit. Der Krönungsball oder der Lumpenball am Gumpigen Donnerstag kämen erst gar nicht in Schwung. Florian und Stefan kümmern sich seit ein paar Jahren um Ton und Licht bei der Mindelonia. Stecker rein in die Steckdose, Lampen anknipsen, und gut ist. Schön wär’s. Tatsächlich sind die beiden Techniker oft tagelang unterwegs, bis alles passt. Vom 2. bis 6. Januar brauchen sie sich nichts anderes vorzunehmen, als im Mindelheimer Forum zu werkeln. Am 7. findet der Krönungsball statt, „und nichts ist peinlicher, als wenn der Strom ausfällt, weil eine Sicherung durchbrennt“, wie Stefan erzählt. Ist alles schon mal da gewesen.
Sie müssen Kabel ziehen, die Anlagen aufbauen, die Geräte installieren. Und sie helfen auch beim Bardienst mit. Florian Ried aus Mindelheim und Stefan Ende aus Apfeltrach haben sich bei der Mindelonia kennengelernt. Das war vor fünf, sechs Jahren. Beide waren im Elferrat – und beide haben nicht nur Humor, sondern ein Faible für Technik.
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