Sie haben seit 50 Jahren „Gold in der Kehle“
Chorgemeinschaft Derndorf-Kirchheim feiert mit Gästen
Gold in der Kehle haben, wer möchte das nicht? Dass das auch noch nach 50 Jahren der Fall sein kann, zeigten die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft Derndorf-Kirchheim unter der Leitung von Markus Felser. Dieses Gold in der Kehle hatten auch die geladenen Gäste. Die Singgemeinschaft Tiefenbach unter der Leitung von Regina Widmann und der Männerchor Dirlewang mit Chorleiter Richard Hoffmann bestätigten das mit ihrem sehr abwechslungsreichen Repertoire. Bevor Vorsitzender Hermann Bainger den Werdegang der Chorgemeinschaft schilderte, gab es romantische Lieder von Natur und Liebe. Von Felix Mendelssohn Bartholdy war „Im Walde“ zu hören, „Im Park“ von Heinz Kratochwil, oder Robert Schumanns „Der Schmied“ und „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern. Ein Programm, das sich hören lassen konnte. Dabei kamen die ersten Stimmen vom Sopran, Alt, Tenor und Bass richtig zur Geltung. Friedrich von Schiller sagte einmal: „Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten.“ In jedem der vorgetragenen Lieder lag nicht nur der Zauber des harmonischen Gesanges, sondern auch die Übertragung auf das Publikum.
Die Singgemeinschaft Tiefenbach (Landkreis Neu-Ulm) sang ein herzliches „Willkommen“ (Dieter Frommelt) und gab den Rat „Horch, der erste Laut“. Dieser Chorsatz stammt von Josef Licharz. Später ließen sie bekannte Schlager hören wie „Ein bisschen Frieden“ von Ralph Siegel oder „Zeig mir den Platz an der Sonne“ von Udo Jürgens. Für weitere Höhepunkte sorgte der Männerchor Dirlewang. Johann Wolfgang von Goethe drückte es so aus: „Ehrt die Lieder! Sie sind gleich den guten Taten!“ Das war schon beim Begrüßungslied „Wir grüßen Euch“ mit Text und Arrangement von Chorleiter Richard Hoffmann zu spüren. Diese „guten Taten“ machten sie vor allem bei dem ausgezeichnet vorgetragenen „Der Erlkönig“ nach dem Text von Goethe und dem musikalischen Arrangement von Richard Hoffmann. Am Klavier begleitete Ludwig Salger die drei Solisten. Die beiden Tenöre Johann Irsigler und Helmut Gaspar fungierten als Erlkönig und Vater, während Richard Hoffmann mit seiner Baritonstimme den stimmlich höher angelegten Knaben mimte. Der Chor fungierte als Erzähler. Eine großartige Interpretation, die verdienten Beifall erhielt.
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