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  3. Stadtgeschichte: Sie halten Kneipps Erbe lebendig

Stadtgeschichte
27.02.2018

Sie halten Kneipps Erbe lebendig

Wo die Mallersdorfer Schwestern auch heute noch wirken

Man schrieb das Jahr 1855 – ein Schicksalsjahr nicht nur für den 34-jährigen Sebastian Kneipp, der als Beichtvater und geistlicher Betreuer des Dominikanerinnenklosters nach Wörishofen strafversetzt wurde. Das bischöfliche Ordinariat in Augsburg wollte, dass Kneipp „durch Krankenbehandlung keinen Anlass zur Beschwerde gebe“. Doch es kam alles anders. Eng verknüpft mit seinen Therapien wurde die Geschichte der „Mallersdorfer Schwestern“. Diese begann ebenfalls 1855. Ein Teil dieser glanzvollen Geschichte fand nun mit dem Rückzug der Schwestern aus dem Kneippianum ein Ende – doch nicht überall.

Rückblick: Der junge Priester Paul Josef Nardini, der 2006 von der katholischen Kirche selig gesprochen wurde, gründete die „Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie“, die später nach Mallersdorf umzog. Diese Schwestern holte Pfarrer Kneipp für die Behandlung und Betreuung armer und kranker Kinder, die zu Hause keine entsprechende Behandlung bekommen konnten, nach Wörishofen. Er erbaute 1892 das „Kinderasyl“. In dieser „Kneipp’schen Kinderheilstätte“ und das seit 1896 ebenfalls von den Schwestern betreute „Kneippianum“ wirkten die von Kneipp nach Wörishofen geholten Mallersdorfer Schwestern, denen er das Haus 1894 übergab. Der Orden erwarb schließlich 1924 das von Freifrau Hertha von Münchhausen zum Verkauf angebotene „Alabasterschlösschen“. Nachdem der Kaufpreis in Höhe von 108000 Mark von den Mallersdorfer Franziskanerinnen beglichen worden waren, gestalteten sie das Haus zum Kurheim um und gaben ihm den Namen „St. Josef“, benannt nach dem Schutzpatron der Kirche, Häuser und Familien. Ab dem 1. Januar 1927 wurde das Josefsheim aus der Obhut des Kneippianums entlassen und zum selbstständigen Haus. In diesem Haus wirken auch heute noch zehn Mallersdorfer Schwestern. Die Geschäftsleitung hat Oberin Noemi Leitl inne. Die Schwestern sind im Pastoralen Dienst, in der Verwaltung, der Hauswirtschaft, im Speisesaal, im Konvent und in der Therapieabteilung tätig. Geschäftsführerin Nina Pirone-Müller betont, dass es gerade die Schwestern seien, die für die besondere Stimmung im Haus sorgen. Sie seien es auch, die die Kneipp’schen Lehren in ihrer reinsten Form ausführen. Bei der für sie wichtigen fünften Säule, der „Balance“, werden sie von Prälat Wilhelm Gegenfurtner unterstützt. Die älteste Schwester ist mit 81 Jahren Timothea. Sie wird im Therapiebereich seit November 2017 von der jüngsten Schwester Tamara unterstützt. Alle gemeinsam arbeiten sie nach ihrem Leitspruch „Die Liebe Christi drängt uns“.

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