Sie helfen Schwerstkranken im Unterallgäu
Plus Vor einem Jahr startete an den Unterallgäuer Kliniken ein einmaliges Projekt für Schwerstkranke. Nun ziehen die Verantwortlichen Bilanz.
Rund 170 schwerstkranke Patienten der Unterallgäuer Kliniken und ihre Angehörigen konnten im vergangenen Jahr ein Angebot nutzen, das in dieser Form bislang deutschlandweit einmalig ist: Kommt ein Schwerstkranker ins Krankenhaus, können die jeweilige Station oder der Erkrankte selbst die Unterstützung des Pallium Palliative Care Teams Memmingen-Unterallgäu anfordern.
Die Unterallgäuer beraten auch die Angehörigen
Dieser externe Palliativmedizinische Dienst berät und unterstützt nicht nur das Stationsteam mit seinem Fachwissen über Palliativmedizin, Schmerztherapie und psychosoziale Begleitung, sondern auch den Kranken und seine Angehörigen. So kümmern sich die Experten beispielsweise um sehr komplexe Symptome wie etwa Atemnot, Angst und Schmerzen, die mit der Verordnung eines stärken Schmerzmittels nicht zu beheben sind. Daneben helfen sie aber auch dabei, die weitere Behandlung zu planen, Notfallpläne, eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht zu erstellen, informieren über Hilfsmittel und Pflegegrade und bereiten mit den Angehörigen die Entlassung nach Hause und die weitere Pflege dort vor.
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