Singen, beten und naschen
50 Mädchen und Buben beteiligten sich heuer wieder und hatten viel Spaß
Bad Wörishofen Laut müssen die Kinder rufen, sehr laut, bis Jona sie hört und aus seinem Versteck heraus kommt. Jona hat ein bisschen Angst, weil er nicht auf die Stimme Gottes gehört hat: „Das ist so eine Sache mit der Angst! Wisst Ihr was? Wir erzählen Euch jetzt etwas ganz Wichtiges von mir, eine Geschichte, die mein ganzes Leben verändert hat!“ Mit „Wir“ meint Jona, er wird von Felix gespielt, den Kapitän Nathalie und die Bootsmänner Tabea, Tamara und Tina. Sie spielen den fast 50 Kindern am ökumenischen Kinderbibeltag im Gemeindesaal der Erlöserkirche die Geschichte von Jona, der von Gott dazu aufgerufen wurde, nach Ninive zu gehen, um die Menschen zur Umkehr ihres sündhaften Lebens zu bewegen: „Kehrt um! Lasst ab von allem Bösen, von Lüge, Hass, Neid, Streit, von allem, was euer Leben zerstört.“ Jona will das nicht und flieht auf einem Schiff. Da kommt ein Sturm auf. Aller Ballast muss über Bord geworfen werden. Jona will nicht zu Gott um Hilfe beten, sondern ruft: „Werft mich über Bord, und das Meer wird ruhig sein!“ Jona stürzt ins Meer und landet im Bauch eines Wales. Jetzt betet er zu Gott und verspricht dessen Willen zu erfüllen. Die Stimme Gottes wird von Kirchenmusiker Karl Stepper von der Stadtpfarrei St. Justina gesprochen.
Beim „Kindermutmachlied“ (Wenn einer sagt, ich mag dich, du. Ich find dich ehrlich gut. Dann krieg ich eine Gänsehaut und auch ein bisschen Mut), dem „Jona-Lied“ und anderen Liedern begleitet Thomas Dressel die Kinder an seiner Gitarre und Karl Stepper sitzt am Klavier. Pfarrerin Dorothee Hermann von der Erlösergemeinde, Gemeindereferentin Hannelore Kasztner von St. Justina, Stadträtin für Jugend, Familie und Frauen, Marion Böhmer, sowie etliche Helferinnen und Helfer gehen mit den Kindern der Klassen eins bis sechs in verschiedene Räume um in den Aufführungspausen Wale auszumalen, sie auszuschneiden und sich um den Hals zu hängen. Ihren Namen haben sie darauf geschrieben und können sich so einander vorstellen. Außerdem machen sie Gedächtnis- und andere Spiele. Ein Kuchenbüffet lädt zum Naschen ein. Im dritten Akt des Theaterspiels ist Jona sehr traurig. Gott hat die Menschen in Ninive verschont, Jonas Strauch jedoch verdorren lassen. Er kann das nicht verstehen. Doch Gott sagt: „Dir ist es um den Strauch leid. Mir ist es um die Menschen in Ninive leid. Ich will nicht ihren Tod, sondern dass sie leben. Ich bin ein Gott des Lebens!“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.