So geht Wanzl mit der Corona-Krise um
Plus Ein Hygienekonzept soll die Beschäftigten unter anderem in Kirchheim schützen. Warum die Sache einen Haken hat, der aber alles andere als ein Nachteil ist.
Zwei Wochen lang hatte die Firma Wanzl geschlossen – von Ende März bis nach Ostern. In dieser Zeit produzierte der größte Einkaufswagenhersteller der Welt in den Werken in Leipheim und Kirchheim (Unterallgäu) zwar nicht. Dennoch arbeiteten rund 20 Personen, als die Maschinen stillstanden – auch sonntags. Schließlich galt es, während der Betriebspause die Wanzl-Werke so umzurüsten, dass keiner der Mitarbeiter fürchten muss, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Hauptverantwortlicher für die aufeinander abgestimmten Einzelmaßnahmen, die in eine schlüssige Gesamtkonzeption verwoben sind, ist Roland Holzinger, Qualitätsleiter und für die Hygienemaßnahmen zuständig.
Drehkreuze und Desinfektionsspender
Bereits im Eingangsbereich wird klar, dass sich hier einiges verändert hat, wie beim Rundgang durch das Leipheimer Werk 4 offenkundig wird. Der Aufbau, unter dem normalerweise Einkaufswagen geparkt werden, dient als Schleuse. Zwei Drehkreuze sind angebracht, sie regeln den Zugang. Nach draußen geht es ohne Voraussetzungen. Wer aber in die Produktionshalle möchte, der muss erst den Desinfektionsspender betätigen, sonst gibt das Drehkreuz nicht nach.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.