So helfen Mindelheimer Schüler in Afrika
Acht Studierende machen sich auf zu einer beschwerlichen Reise. In Uganda wollen sie mit jungen Leuten ein ganz besonderes Gerät konstruieren.
Die Mindelheimer Berufsschule wird mehr und mehr zum Brückenbauer in andere Länder. Austausch gibt es bisher mit Schulen in Frankreich, England und zuletzt sogar Russland. Jetzt kommt ein neues Projekt hinzu. Acht Studierende der Technikerschule machen sich im November mit drei Lehrkräften für zwei Wochen auf nach Afrika. Dort wollen sie an einer Berufsschule ein Solar-Projekt auf die Beine stellen, um den Menschen vor Ort ganz konkret zu helfen.
Die Mindelheimer wollen eine billige Solarlampe entwickeln
Uganda im Osten Afrikas zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Hälfte der Bevölkerung sind Kinder unter 15 Jahre. Fast alle Menschen leben in Behausungen ohne Strom und fließend Wasser. Ihnen wollen die Mindelheimer eine Perspektive für die Zukunft geben. Zusammen mit Schülern vor Ort in Mitjana soll mit Hilfe eines Solarkoffers eine Solarlampe konstruiert werden. Wichtig dabei: Diese Lampe wird mit Materialien gebaut, die in Uganda gekauft werden können oder wie Plastikflaschen Millionenfach herumliegen. Die Wirtschaftskreisläufe vor Ort will der Verein Uganda-Freunde fördern, der das Projekt gemeinsam mit der Mindelheimer Berufsschule auf die Beine stellt. Die Lampe soll möglichst günstig sein, damit sich diese auch alle Menschen leisten können. Ein Lehrer etwa verdient in Uganda im Monat 120 Euro, ein Tagelöhner am Tag einen Euro.
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