Krapfen werden längst nicht nur mit Marmelade gefüllt. Unsere Autorin hat sich Gedanken gemacht, wie das traditionelle Gebäck noch hipper werden könnte.
Wem beim Gedanken an Bier- oder Weißwursteis wohlige Schauer über den Rücken laufen, sollte sich beim Bäcker seines Vertrauens einmal genauer umsehen. Gut möglich nämlich, dass er dort neuerdings Kreationen findet, die mit klassischen Krapfen nur noch den Namen gemein haben. Die Gaißenmaß-Krapfen zum Beispiel sind schon im Unterallgäu angekommen und wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier auch die Leberkäs-Krapfen erhältlich sind, die zuletzt in Augsburg Furore gemacht haben. Auch ein Döner-Krapfen wäre denkbar und eine Spinatfüllung ließe sich bestimmt ebenso leicht in das Gebäck spritzen wie Marmelade. Fischfreunde sollten wir ebenfalls nicht vergessen. Der Karpfen-Krapfen wäre bestimmt ein Renner.
Bäcker, die doppelt hip sein wollen, könnten den Hefeteig für Gesundheitsbewusste mit Chia-Samen anreichern, ihn nach dem Bad im kochenden Leinöl mit einer Avocado-Kaki-Creme füllen und die Kreation statt Zucker mit gerösteten Heuschrecken bestreuen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Und falls der Absatz doch nicht ganz so reißend ist, gibt es ja noch den Mixer: Einfach den altbackenen Krapfen mit Mate-Tee zu einer sämigen Masse verquirlen und fertig ist der Krapfen-Smoothie. Also wem da mal nicht das Wasser im Mund zusammenläuft.
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