So retten Mindelheimer Sanitäter im Schutzanzug Leben
Plus Wegen der Corona-Pandemie müssen die Helfer des Roten Kreuzes vermehrt an sich selbst denken. Die Krise hat aber auch ihre positiven Seiten.
Wenn Sanitäter ausrücken, geht es immer um Hilfe für andere. Seit ein paar Wochen fährt aber auch die Sorge um die eigene Gesundheit mit. Keiner der 63 hauptamtlichen Mitarbeiter im Rettungsdienst und der 30 Ehrenamtlichen beim Mindelheimer Roten Kreuz kann sich sicher sein, dass sein erkranktes oder verletztes Gegenüber nicht am Coronavirus erkrankt ist. Bisher stellt Kreisgeschäftsführer Wilhelm Lehner bei seinen Mitarbeitern aber nur eines fest: Eine immens große Bereitschaft zu helfen, gerade weil die Zeit so schwierig ist.
Der Teamgedanke wird von allen gelebt
„Ich bin wirklich mehr als begeistert“, sagt Lehner. Jeder hilft dem anderen, der Teamgedanke werde von allen gelebt. Bisher sind die Helfer selbst nicht durch Corona direkt betroffen. Aber sie müssen eben jederzeit damit rechnen, dass sie bei einem Hilfseinsatz auf einen Infizierten stoßen. In der Rettungswache selbst gilt ein Betretungsverbot für Auswärtige. Die Mitarbeiter haben einzelne Büros bezogen. Wenn sich eine persönliche Begegnung nicht vermeiden lässt, werde auf ausreichenden Abstand geachtet, versichert Lehner.
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