So soll das Unterallgäu für Junge attraktiver werden
Plus Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollen im Unterallgäu in den Blick genommen werden. Wie die Gemeinden das Angebot weiter ausbauen können.
40.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 27 Jahren leben im Unterallgäu – und sollen noch stärker in den Blick genommen werden. Das legt zumindest die Planung von Kreisjugendpflegerin Julia Veitenhansl nahe, die sie mit „Auf dem Weg zum jugendfreundlichen Landkreis“ überschrieben hat und im Jugendhilfeausschuss vorstellte.
Die Planung, die sich auf den Teilbereich Jugendarbeit konzentriert, soll zeigen, welche Angebote es gibt und was noch verbessert werden könnte. Für die Planung der Angebote ist der Landkreis zuständig, umsetzen müssen sie die Gemeinden. Dabei wolle der Landkreis sie jedoch unterstützen, so Veitenhansl. Ziel sei es, für die Jugendlichen in ihrem Heimatort eine bedarfsgerechte Infrastruktur zu schaffen. Als Merkmale jugendfreundlicher Gemeinden nannte sie unter anderem eine gute Verkehrsanbindung und Nahversorgung, bezahlbaren Wohnraum und Bauplätze für junge Erwachsene, Ausbildungs- und Arbeitsplätze vor Ort, attraktive Freizeitmöglichkeiten, Beteiligungsmöglichkeiten sowie die Förderung ehrenamtlichen Engagements. Denn: „Die Jugendarbeit in den Gemeinden lebt von den Ehrenamtlichen, die sie machen“, sagte Veitenhansl. Die 1300 Unterallgäuer Vereine zählten zu den Hauptakteuren der Jugendarbeit. Weil sie mit vielen Herausforderungen wie der Nachwuchsgewinnung, bürokratischen Hürden oder auch neuen Gesetzen konfrontiert seien, brauchten sie jedoch Unterstützung, die der Kreis etwa in Form von Fortbildungen und Zuschüssen leiste.
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